Die Corona-Krise und ihre Folgen für junge Menschen

Das unbeschwerte Leben wurde abrupt gestoppt und Bilder von überlasteten Intensivstationen und Toten in Säcken isoliert, gingen um die Welt. Altbewährte Verbindungen zu Freunden und Familie wurden gekappt und ein Kennenlernen und Flirten ohne Maske war tabu. Homeschooling und Isolation hatten als Folge, dass das Leben von Jugendlichen sich nur mehr in den eigenen vier Wänden abspielte. Im Lockdown schien die Zeit zu verinnen und das Leben zu stagnieren. Viele wollten raus, ausbrechen und der ein oder andere tat dies auch. Abstandsregeln, Masken und v.a. die Impfung brachten Veränderungen, die zwar vom "normalen Leben" noch entfernt sind aber auf eine Zukunft hoffen lassen.

Wie sie diese Zeit erlebten, haben Schüler des Kurses 48b mit ihrem Lehrer Herrn Vieregg im Fach Bewegungserziehung künstlerisch in einem Film verarbeitet. In Form eines "Physical Theaters", in dem die Sprache auf Bewegung reduziert ist, wird der Körper und die Interaktion der Teilnehmer mit ihrem Körper zum Geschichten-Erzähler. Der Kurs zeigt, dass Bewegung nicht auf Sport und körperliche Leistungsfähigkeit reduziert ist, sondern auch ein Ausdrucksmittel in der Kunst ist.

Es war ein Experiment und eine Herausforderung für alle Beteiligten. Das Resultat seht ihr hier. Viel Spaß beim Anschauen.